Jugendausflug 2011 zum Skylinpark
Jugendausflug 2009
Jungschützenausflug ins Altmühltal
14.08.09 – 16.08.09
Unser diesjähriges Ziel war das Altmühltal, genauer gesagt Gungolding. Dort waren bereits unsere Unterkünfte von zwei Altmühlindianern namens Alf und Hubert aufgebaut worden.
Wir machten uns also am Freitag um Punkt 12.30 Uhr auf den Weg nach Gungolding, wo wir am frühen Nachmittag bereits
unsere Tippies beziehen konnten. Die Jungs wollten es schön kuschelig warm haben, also beschlossen sie sich gleich zu siebt
ein Tippie zu teilen …
Anschließend fuhren wir mit Badehose und Handtuch unterm Arm zum „Badesee Kratzmühle“, wo Markus, Toby und Christian
erst mal ein kühles Bierchen auf der Terrasse zu sich nahmen, während sich die Kiddies ein Tretboot schnappten und den
ganzen Badesee unsicher machten.Natürlich mussten wir auch die Minigolfbahnen ausprobieren, wo Christian allen beweisen
konnte, wie gut er diese Sportart beherrscht J …
Zurück bei den Altmühlindianern heizten wir abends den Grill an, um unseren riesen Hunger zu bewältigen. Bis tief in die
Nacht genossen wir schließlich das gemütliche Lagerfeuer und bereiteten uns schon mal mental auf die am Samstag anstehende Kanufahrt vor.
Am Samstag klingelten schon früh unsere Wecker … um 8 Uhr! Aber wir hatten ja auch Großes vor! Unsere ursprünglich geplante Kanutour wäre von Eichstätt nach Gungolding gewesen, bis Christian sich bei den Altmühlindianern über die Dauer dieser Tour informierte und der Meinung war, dass die angegebene Zeit von knapp 4 Stunden zu kurz sei.
Kurzerhand beschloss er, bei „Schmidt’s Botsverleih“ anzurufen um die Tour etwas auszubauen. Die neue Tour ging also schon bei Wasserzell los, somit war es dann eine Strecke von ca. 20 km welche es bei 30° C zu bewältigen galt.
Als wir gegen 10 Uhr unsere Boote zu Wasser ließen, war die Euphorie noch groß …
Es gab zwar zu Beginn noch ein paar kleine Probleme mit dem geradeaus Paddeln, so dass so manche Versuche in den Büschen endeten, aber schon bald hatten die meisten den Dreh raus und fuhren auf und davon. Das Commanderboot mit in Insassen
Markus, Toby, Rich (Christian G.) und Christian wurde als letztes ins Wasser gelassen … war jedoch das erste Boot, welches
aufgrund „übernatürlicher Kräfte“ (?!) gekentert war und somit die vier Helden im Gebüsch hangen. Insgesamt mussten wir
4 Wehre überqueren, was zunehmend anstrengender wurde. Da die Altmühl als der langsamste Fluss Bayerns gilt, war auch der Plan, sich mal einfach nur treiben zu lassen, gescheitert. Schließlich ist noch ein zweites Kanu mit Marco, Tobias und Xaver an
Bord, plötzlich gekentert, sodass auch deren Proviant das Zeitliche gesegnet hatte. Werner, Mark, Melly und Julia versuchten die Zick-Zack-Taktik anzuwenden, paddelten jedoch trotzdem nur von Gebüsch zu Gebüsch.
In Walting, also beim letzten Wehr nach ca. 6,5 Stunden Kanufahrt, waren wir dann ernsthaft am überlegen, ob wir unsere Tour schon frühzeitig beenden sollten, da bei fast allen die Kräfte nachließen und die Sonnenbrände immer mehr der Hautfarbe der Altmühlindianer ähnelten. Doch es reichte ein kleiner Motivationsschub und wir setzten unsere Kanufahrt fort … schließlich wollten wir ja keine Mädchen sein. Die Erleichterung stand allen ins Gesicht geschrieben, als wir um 19 Uhr die Brücke in Gungolding durchfuhren und es nur noch wenige Meter zu unseren Tippies waren. Nach 8-stündiger Kanufahrt waren alle am Ende ihrer Kräfte.Toby und Bernd begannen gleich, die heiß begehrte Schaschlikpfanne zu kochen. Bereits nach dem Essen krabbelten die ersten mit ihren letzten Kraftreserven in ihr Schlafgemach.
Gegen 22.30 Uhr war es so weit, jedem sind die Augen zu gefallen … nur noch ein paar Irre tummelten noch ums Lagerfeuer,
bis auf Markus, der mal wieder viel Zuneigung seinem Handy widmete.
Am Sonntagmorgen ließen wir es dann gemütlicher angehen. Der Wecker läutete erst um 9 Uhr. Die Semmeln waren schon am Frühstückstisch und jeder konnte in aller Ruhe sein Frühstück machen bzw. andere Geschäfte erledigen oder schön langsam sein Zeug wieder packen. Gegen 10.45 Uhr waren dann alle zur Heimfahrt bereit. Der eine oder andere freute sich auf sein ruhiges Bett zu Hause, unsere Mädels Melly und Julia freuten sich auf die heißersehnte Dusche und Markus war froh endlich sein Schatzi wieder sehen zu können, da seine Telefonrechnung sonst alle Rekorde brechen würde.
Heute können wir stolz auf diesen gelungenen Jungschützenausflug zurückblicken und uns bereits auf den nächsten Ausflug freuen.
Teilnehmer:
Engelbrecht Melanie, Sepp Julia, Engelbrecht Bernd, Beer Robin, Rahn Xaver, Wein Marco, Kreß Tobias, Differenz Christoph, Bortolami Mark, Bergmeier Werner, Gröber Christian, Wirler Tobias, Bruder Markus, Oswald Christian
© Oswald C.

Jugendausflug 2008 zum Murener See

Jugendausflug 2007 zum Murener See Gruppenbild an der Seebühne
Ausflug zur Murener Seenplatte
Um die Motivation der Jugendlichen im Bereich des Schützenvereins
zu steigern und den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken führten
die Jugendleiter wie schon in den vergangenen Jahren wieder
einen Jugendausflug durch.
Dieser führte sie 3 Tage lang in die Wunderbare Seenlandschaft
von Wackersdorf. Der Aufbruch der Gruppe mit 19 Jugendlichen
und 6 Aufsichtspersonen erfolgte am 01.06.07 um 13 Uhr am
Haus der Vereine, wo sich auch prompt das erste Problem ergab.
Die Jungsund Mädels hatten wie jedes Jahr den ganzen Kleiderschrank
im Schlepptau und es ergaben sich die ersten Transportprobleme.
Doch durch die schnelle Reaktion des 2.Jugendleiters in Verbindung
mit dem 1. Schützenmeisters wurde das Problem umgehend beseitigt.
Die Aufbruchstimmung befand sich auf den Höhepunkt als es dann im
Konvoi ( 6 Fahrzeuge + Hänger) Richtung Wackersdorf los ging, und
das nächste Problem auf uns zukam. Die Bundesstraße zur Autobahn
wurde von bösen Bauarbeitern gesperrt und der Konvoi kam bereits
nach 10 km zu stehen. Nach einer kurzen Wartezeit von 45 min. ging
es dann endlich weiter Richtung Murner See wo die Truppe auch um
16 Uhr ohne weiteren Zwischenfälle ankam.
Am Campingplatz angekommen begann dann auch sofort der zügige
Aufbau der Unterkunft für die nächsten Tage. Unterdessen die
Jugendlichen den Aufbau tätigten begann unser Chefkoch den Grill
vorzubereiten der nach den Aufbau von den Jungs und Mädels
regelrecht gestürmt wurde. Nach Speis und Trank ließen wir dann
den stressigen Tag am Gemütlichen Lagerfeuer mit Gesang ausklingen.
Am nächsten Morgen erwacht, wurden die Jugendlichen von den
Betreuern mit einem kräftigen Frühstück erwartet. Gestärkt durch das
Frühstück hatten Sie nun die Gelegenheit die zahlreichen Angebote wie
Baden, Volleyballspielen, Trampolinspringen usw. zu nutzen, bevor
die Truppe Mittags geschlossen die Tretboote bestieg und den See
unsicher machten. Geschwächt von den zahlreichen morgendlichen
Aktivitäten fanden wir uns wieder am Zeltplatzein wo bereits unser
Chefkoch mit Schaschlik auf uns wartete.
Frisch gestärkt ging es dann in zwei Gruppen Richtung Minigolfplatz
und Kartbahn wo die Aufsichtspersonen den Jugendlichen zeigten
wie mann richtig Minigolf spielt und der andere Teilgemütlich seine
Runden drehten. Nach 18 Löchern und 20 Runden ließen wir den Tag
mit Grillen am Lagerfeuer ausklingen. Müde durch nächtliche
Geräusche (Schnarchen...) begann am nächsten Morgen das gemein-
same Frühstück wo besprochen wurde wie wir unser Quartier Richtung
Heimat verlassen würden. Nach dem zügigen Abbau der Unterkunft
brachen wir dann geschlossen ohne Verluste und Verletzungen in
Richtung Heimat auf wo wir auch um 14 Uhr den Ausflug beendeten.
Wir hoffen, den Jugendlichen hat dieser Ausflug auch so gefallen wie
uns. Es würde uns sehr freuen wenn die Jugendlichen mit dem gleichen
Elan, wie bei diesem Ausflug, an den Schießabenden der kommenden
Saison teilnehmen würden.
Zuletzt möchten wir die Gelegenheit noch nutzen uns, bei den Aufsichts-
personen und bei allen Helfern die es uns diesen Ausflug ermöglicht haben,
recht herzlich bedanken !!!
Mit freundlichen Schützengruß
Euere Jugendleiter
Markus und Christian